"Rock gegen Rechts"
gestern abend. Das Freizeitheim voll von Anitfa's und Punks. Und meine Freundin und ich auch dabei, obwohl man uns wohl zu keiner der beiden Gruppen rechnen kann. Angeblich haben sich "auch fünf Faschos reingewagt, wurden aber sofort wieder rausgeschmissen". Trotzdem war es ganz nett, auch wenn sich über die musikalische Qualität der Bands streiten lässt ("Scheiß Staat, Scheiß Bullen, Scheiß Nazis", natürlich brüllender Weise gesungen). Aber das eingenommene Geld finanziert eine Demo nächsten Samstag gegen den gleichzeitig stattfindenden NPD-Aufmarsch. R. und ich natürlich wieder dabei, auch mit R.'s Punk-Kumpel. Schade, dass er gestern keine Lust hatte seinen Iro zu stylen, sieht doch gar nicht so schlecht aus :D
Aurelie - 19. Mär, 21:08
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Raducanu - 19. Mär, 21:39
Ich fuhr gestern am frühen Abend auch an einer Meute besoffener Punks, die, mit diversen Bierkisten und Schlafsäcken ausgerüstet, zu einem Festival in der hiesigen region unterwegs waren. Dabei gröhlten sie dumm durch die Gegend und ich dachte nur: Früher ging's da auch mal ganz konkret um Politisches und nicht nur ums Feiern und Saufen. Aber vielleicht bin ich jetzt etwas ungerecht. Oder werde alt. Oder beides.
Aurelie - 19. Mär, 21:47
Ich denke, dass man das natürlich nicht verallgemeinern kann und darf, aber auch ich habe gestern einige Punks gesehen, die schon um 20 Uhr stockbesoffen ankamen und uns blöd von der Seite anquatschten. Durch so ein Verhalten kommen Vorurteile gebenüber allen zustande denke ich. Ein positive Gegenbeispiel war widerrum der Kumpel meiner Freundin, wirklich nett, intelligent und engagiert.
Und ums Alter bitte keine Sorge, da stehen wir doch drüber oder? ;)
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